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Einsatztagebuch

Personelle Unterstützung bei Aufbau von Aufnahme- oder Sammelstellen

Evakuierung wegen Bombenfund

Einsatzart:
Personelle Unterstützung bei Aufbau von Aufnahme- oder Sammelstellen
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
14.11.2025 - 15.11.2025
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 14.11.2025 um 16:00 Uhr
Einsatzende:
15.11.2025 um 08:00 Uhr
Einsatzregion:
Stadtgebiet Nürnberg
Einsatzauftrag:

Durch die Leitstelle wurde von der DLRG Nürnberg anfangs die SEG Transport (KTW und RTW), später der Einsatzleiter Wasserrettung zur Mitarbeit in der Sanitätseinsatzleitung und die SEG Technik/Wasserrettung für technische Unterstützung (Beleuchtung) alarmiert. 
Für den Rücktransport in die Altenheime war ein Einsatzleister Wasserrettung am frühen Vormittag als Abschnittsleiter tätig. Am Abend wird es einen weiteren Einsatz für die SEG Transport geben. 

Einsatzgrund:

Am Freitag, 14. November 2025, wurde bei Bauarbeiten in der Avenariusstraße in Nürnberg ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Zur Entschärfung der 450-Kilo-Fliegerbombe mussten rund 21.000 Menschen evakuiert werden - die bisher größte Evakuierung in der Nürnberger Geschichte. Im Sperrgebiet liegen auch zahlreiche Altenheime. Auf Grund der Situations- und Gefahreneinschätzung des Sprengmeisters musste eine sofortige Evakuierung angeordnet werden, um die Entschärfung zügig vornehmen zu können. 

Eingesetzte Kräfte
    Eingesetzte Einsatzmittel
  • Krankenwagen (KTW) - Pelikan Nürnberg 4/72/70 - N-PN 7270
  • Gerätewagen Wasserrettung (GW-WR) - Pelikan Nürnberg 4/92-1 - N-GW 591
  • Mehrzweckfahrzeug (KdoW) - Pelikan Nürnberg 4/11/1 - N-PN 4111
  • Kommandowagen (KdoW) - Pelikan Nürnberg 4/10/1
  • Rettungswagen (RTW) - Pelikan Nürnberg 4/71/70 - N-PN 7170
  • Einsatzwagen Wasserrettung (GW-WR) - Pelikan Nürnberg 4/91-1 - N-PN 9101

  • Kurzbericht:

    Rund 30 Einsatzkräfte der DLRG Nürnberg waren zusammen mit mehrere hundert Einsatzkräften der verschiedenen Hilfsorganisationen und Feuerwehr sowie der VAG aus Nürnberg und Umgebung mit Einsatz, teilweise im Schichtbetrieb. 
    Nach dem Bombenfund am frühen Nachmittag, der Festlegung des Evakuierungsradius am Spätnachmittag wurde mit der Evakuierung offiziell um 20 Uhr begonnen. In der Nacht gegen 1:30 Uhr konnte mit der Entschärfung begonnen werden, die um 3:34 Uhr erfolgreich war. Seit den frühen Morgenstunden können die Menschen wieder zurück in ihre Wohnungen. 
    Der Rücktransport der Bewohner in ihre Altenheime und Pflegeeinrichtungen wird den ganzen Tag in Anspruch nehmen und weitere Einsatzkräfte fordern. 

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