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Eisrettung: Wenn zwischen Übung und Ernstfall nur wenige Minuten liegen

Veröffentlicht: 21.02.2021
Autor: Claudia Knoblich
Der Rettungsschlitten ist wie eine dicke Luftmatratze, mit der der Verunglückte aus dem Wasser und über das Eis zurück ans Ufer gezogen werden kann.
Zu Beginn der Eisrettungsübung zeigt Andreas Heuler mit einem Stück herausgesägten Eis dessen Stärke (ca. 10 cm).
Frische Luft, Abstand halten und Maske tragen: eine Übung Corona-Zeiten.
Der Gerätewagen Wasserrettung mit Strömungsretter-Anhänger bietet vielfältiges Ausbildungsmaterial.
Rettungstaucher Uwe Herrmann zeigt uns seine verschiedenen Bekleidungsschichten: den Unterzieher und den Trockentauchanzug.
Lars Knoblich (recht) interviewt Baukis Heuler (links), die in Strömungsretterausrüstung bereitsteht. Auch Max Schmidt schützt sich mit einer Rettungsweste.
Ein Wärmezelt steht für alle Einsatzkräfte bereit.
Rettungstaucher Andreas Höfler macht sich bereit. Sicherungstaucher Uwe Herrmann sowie zwei Leinenführer sichern die Taucher ab.
Nach erfolgreicher Rettung werden Verletztendarsteller und zwei Aktiven auf dem Spineboard zurück zum Ufer gezogen.
Patrick Kutscheidt (Mitte) erklärt die Funktionalität der Schleifkorbtrage.

Sonntag, 14. Februar 2021, strahlender Sonnenschein, Temperatur um den Gefrierpunkt: Rund 25 Einsatzkräfte der DLRG treffen sich zu Eisrettungsausbildung und -übung am Kleinen Dutzendteich. Doch plötzlich wird die Übung von einem Ernstfall unterbrochen.

Der zugefrorene See liegt ganz ruhig da, während auf dem Großen Dutzendteich zahlreiche Menschen Schlittschuh laufen, Eishockey spielen oder Eisstock schießen. Viele Spaziergänger und Langläufer sind unterwegs und beobachten die Aktivitäten der DLRG. 

Plötzlich verändert sich die Stimmung bei den Aktiven. Der gerade diensthabende Einsatzleiter Wasserrettung, Fabian Schilfarth, wird alarmiert, dass am Wöhrder See eine Person ins Eis eingebrochen ist. Das Wasserrettungsfahrzeug 91/1 und der Rettungswagen sind in wenigen Augenblicken mit Einsatzkräften besetzt und machen sich mit Blaulicht auf den Weg dorthin. Der dort verunglückte Mann hat großes Glück: Die DLRG traf vier Minuten nach Alarmierung ein, Feuerwehr und Wasserwacht, die räumlich noch näher waren, waren noch schneller, und konnten ihn rasch aus der Gefahrensituation bringen. Übung und Einsatz waren somit nur wenige Minuten voneinander entfernt. Die Einsatzkräfte der DLRG konnten rasch an den Dutzendteich zurückkehren und gemeinsam die Übung erfolgreich fortsetzen.

Lars (12 Jahre) und Hanna (8) Knoblich besuchten die Einsatzkräfte als Junior-Reporter-Team (JRT) und interviewen einige von ihnen: Andreas Heuler, der heute die Übungsleitung hat, aber auch als Ausbilder für den Bereich Wasserrettung tätig ist, Baukis Heuler in Strömungsretterausrüstung sowie Doro Jordan, die als Einsatztaucherin auf ihren Übungseinsatz wartet. Die vollständigen Interviews gibt es in der neuen Ausgabe der Vereinszeitung, die Mitte März 2021 erscheinen wird.

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